Craniosacral-Therapie

Die Craniosacral-Behandlung ist eine sanfte und einfühlende Form der manuellen Körperarbeit mit dem Ziel, nicht nur manuell-strukturell, sondern auch energetisch und emotional ausgleichend zu wirken. Ihre Grundlagen entwickelte der Amerikaner W.G. Sutherland Anfang der 30er Jahre des 20. Jh. aus der Osteopathie heraus. 

Behandelt wird am ganzen Körper mit Schwerpunkt Schädel (Cranium), Wirbelsäule und Kreuzbein (Sacrum), daher die Bezeichnung Craniosacral.

Das Craniosacrale System umfasst äußerlich die erwähnten knöchernen Strukturen und innerlich unsere Hirn- und Rückenmarkshäute mit ihrer Flüssigkeit (Liquor cerebrospinalis), welche nährend und schützend unser Zentralnervensystem umgibt.

Das Craniosacrale System befindet sich, bedingt durch die an- und abschwellende Liquorzirkulation, in ständiger Bewegung und beeinflusst den Stoffwechsel des Organismus und jeder einzelnen Körperzelle.

Dieser Craniosacrale Rhythmus (6-12 Zyklen pro Minute) ist durch geübte Hände am ganzen Körper zu ertasten.

Körperliche Beschwerden und psychische Konflikte zeigen sich in einem veränderten Rhythmus. Dieser lässt sich therapeutisch in Richtung Selbstkorrektur beeinflussen durch manuelle Techniken, die gekennzeichnet sind durch die Anwendung von minimalstem Druck, Zug oder die Unterstützung der feinen körpereigenen Bewegungen.

Diese Techniken werden ergänzt durch Aspekte energetischer Arbeit, der Meditation und des Visualisierens. So entsteht ein ganzheitlicher Therapieansatz, der durch einfühlsames Arbeiten eine Korrektur nicht aufzwingt, sondern die Selbstkorrektur initiiert und es dem Patienten ermöglicht, körperliche, energetische und emotionale Spannungsmuster loslassen zu können.

Cranioscral-Therapie in Leipzig, Leisnig, Grimma, Mittelsachsen

Um ein gutes Therapieergebnis zu erzielen, empfehle ich zwischen drei bis zehn Behandlungen je nach Beschwerdebild, wobei sich die Behandlungsfolge der ersten drei Sitzungen in 14-tägigen Abständen gut bewährt hat.

Weitere Sitzungen je nach Anliegen werden dann individuell vereinbart, wobei die Abstände dann oft zwischen drei und vier Wochen liegen.